Gesunder Cheesecake – mit Pfirsichen und Johannisbeeren. Ganz ohne Zucker, Weizenmehl und Butter.
Meine bessere Hälfte liebt Käsekuchen. Am besten noch Käsekuchen mit Streuseln. Ich habe ja aber auch schon oft berichtet, dass er sehr selten meine Kuchen, Torten & Co. probiert, da er auch sehr auf seine Figur achtet. Also musste ein fitnessgerechter Käsekuchen her – mit viel Protein, gesunden Fetten und natürlich ohne ungesunden Zucker. Ich habe in der Vergangenheit schon einige Varianten getestet, war aber nie völlig zufrieden. Bis jetzt, denn diese Variante hat es nun tatsächlich auf den Blog geschafft. Besonders die Mischung aus Pfirsichen und Johannisbeeren hat es mir absolut angetan. Das er komplett ohne Zucker auskommt würde wohl niemand glauben der ihn probiert.
Cheesecake – da fehlt doch etwas
Einen Haken hat der Fitness-Cheesecake allerdings – er kommt ohne den leckeren, klassischen Mürbteigboden daher, denn der ist nun wirklich nicht ohne Mehl, Butter und Zucker zu schaffen. Mir persönlich hat der Boden jedoch gar nicht gefehlt – die leckeren Pfirsiche und Beeren haben das auf jeden Fall ausgeglichen.
Ein wichtiger Hinweis für die Zutaten an dieser Stelle: Damit der Cheesecake auch wirklich zuckerfrei wird, ist das richtige Vanille-Puddingpulver wichtig. Die meisten Puddingpulver die ihr im Supermarkt bekommt enthalten nämlich bereits Zucker – besonders diejenigen die ihr im Discounter bekommt. Ich kann hier das „Gala Bourbon Vanille“ Puddingpulver von Dr.Oetker empfehlen (keine bezahlte Werbung, einfach nur eine Empfehlung), denn es enthält keinen bereits zugesetzten Zucker. Die restlichen Zutaten findet ihr unten im ausführlich Rezept. Solltet ihr kein Xucker, bzw. Erithryt Zuhause haben, könnt ihr natürlich auch anderen Süßstoff oder Steviapulver nutzen. Es sollte allerdings ein Pulver sein. Honig oder Agavendicksaft habe ich noch nicht getestet, könnte mir aber vorstellen, dass es dann zu viele flüssige Zutaten sind.
Hier der fertige Cheesecake bevor er ins Backrohr kam:
[singlepic id=422 w=600 h=450 float=center] [singlepic id=423 w=600 h=450 float=center]Tipps für den perfekten Fitness-Cheesecake
Damit der Käsekuchen während der langen Backzeit von 90 Minuten nicht zu dunkel wird, empfehle ich auf jeden Fall den Kuchen nach etwa 30 oder 40 Minuten mit Alufolie abzudecken. Zudem empfehle ich eine Silikonbackform, da eben kein Mürbteigboden vorhanden ist. An einer normalen Springform wird der Käsekuchen dadurch trotz einfetten & Co. festkleben und ich habt Probleme den Kuchen von der Form zu lösen.
Nach dem Backen solltet ihr den Kuchen gut abkühlen lassen – am besten schmeckt er tatsächlich nach einer Nacht im Kühlschrank.
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Zutaten
- 4 Eiklar
- 2 ganze Eier
- 1,25 kg Magerquark
- 4 EL Dinkelgrieß
- 100 Gramm Xucker
- 1 Päckchen Vanillepudding
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 2-3 Pfirsiche
- 100 Gramm Johannisbeeren
Anleitungen
- Vier Eier trennen und das Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen. Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.
- Die restlichen Zutaten in eine Rührschüssel geben und gut vermengen. Wer möchte kann auch noch etwas Proteinpulver oder weiteren Süßstoff dazugeben. Am Ende das steife Eiklar untermischen.
- Pfirsiche waschen und klein schneiden. Johannisbeeren waschen und verlesen. Jeweils die Hälfte der Früchte unter den Teig heben. Alles in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform geben.
- Die andere Hälfte des Obst auf der Oberfläche verteilen. Für 30 Minuten in den Backofen geben. Den Kuchen herausnehmen und mit Alufolie abdecken. Danach für weitere 60 Minuten backen.
- Aus dem Ofen nehmen und noch in der Form etwa 30 Minuten auskühlen lassen. Danach aus der Form lösen und vollständig auskühlen lassen.
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*Alina*
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