Werbung | Anfang Dezember durfte ich Teil ein kleinen Revolution sein und viel spannendes und leckeres über Urgetreide erfahren. Von was ich hier spreche und was das mit Foodfotografie-Tipps á la Britta und Svenja von Klara&Ida Fotografie zu tun hat, erfahrt in in meinem kleinen Bericht.
Die Initiative Urgetreide
Ich war also zu Gast bei der Initiative Urgetreide in Bingen am Rhein. Dort fand ein Bloggerevent statt bei dem es vor allem darum ging, viel über die verschiedensten Urgetreide Sorten zu erfahren, wie diese beim Backen eingesetzt werden können und wie wir sie sozusagen vom „Aussterben“ retten können.
Ich backe ja bereits hauptsächlich mit Dinkel und hatte auch einmal Emmer im Einsatz, aber von Einkorn, Khorasan, Urdinkel und Urgerste hatte ich bisher nur entfernt gehört (und das sind nur die bekanntesten Urgetreide-Sorten). Dabei passt es eigentlich super zu meiner Einstellung – nämlich gesunde Backrezepte zu kreieren, die unserem Körper gut tun. Denn genau das tut Urgetreide. Durch einen hohen Nährstoffgehalt dieser naturbelassenen Sorten heben sie sich deutlich vom inzwischen völlig berzüchteten Weizen ab. Geschmacklich aber ebenso, denn die Urgetreide-Vielfalt kommt mit einer ganz besonderen nussigen Note daher.
Gar nicht so einfach, so eine Urgetreide-Rettung
Die Initiative Urgetreide hat sich also zur Aufgabe gemacht diese alten und sehr gesunden Getreidesorten wieder in größeren Mengen anzubauen. Das ist aber leider gar nicht so einfach. Einzelne Körner mussten über mehrere Jahre vermehrt werden, sodass nun wieder eine entsprechende Menge zur Verfügung steht.
Die Ernte dieser Urgetreide-Sorten ist aber weit weniger ertragreich wie der entfernt verwandte Weizenkorn. Daher bauen nicht viele diese Sorten an. Aber es lohnt sich – alleine für den Erhalt der Vielfalt und des tollen Geschmacks. Davon durfte ich mich beim Blogger Event der Initiative Urgetreide selbst überzeugen.
Wenn ihr mehr über die Initiative Urgetreide erfahren möchtet, dann schaut mal hier vorbei. Neben vielen Infos, findet ihr dort auch tolle Tipps und Rezepte rund um die Urgetreidesorten.
Backen mit Urgetreide
Wie ist das nun also mit diesem Urgetreide? Kann man damit genauso backen oder was muss man beachten?
Nunja – einiges gilt es schon zu beachten, denn wie bereits der Dinkel oder das Dinkelvollkornmehl benötigen auch die Urgetreide-Sorten wie Emmer,
Einkorn oder Khorasan etwas mehr Flüssigkeit in der Verarbeitung. Darüberhinaus ist das Backen mit ausschließlich Urgetreide nicht unbedingt zu empfehlen, da diese Sorten weniger Klebereiweiße enthalten und daher eher kompakt, statt locker luftig aufbacken. Daher wird meistens ein Teil Dinkelmehl und ein Teil Urgetreide in der Verarbeitung genutzt.
Genau diese Zusammensetzung haben auch die Emmer-Dinkel Waffeln oder der Urgetreide-Stollen wenn wir gemeinsam gebacken haben:
Food-Fotografie Workshop
Und woher kommen diese wunderschönen Bilder jetzt – fragt ihr euch? Ganz einfach – der zweite Teil des Tages bestand aus einem tollen Foodfotografie-Kurs mit Britta und Svenja von Klara&Ida Fotografie.
Neben unglaublich vielen Tipps zu Lichteinstellunge & Bildkomposition durften wir mit den Urgetreide-Gebäcken auch ganz wundervolle Fotos schießen und haben im Anschluss sogar noch Tipps zur Bildbearbeitung in Lightroom bekommen.
Ihr möchtet mehr Tipps zu richtig guter Food-Fotografie? Dann schaut doch direkt mal bei Klara&Ida vorbei.
*Werbung | Die Einladung zu diesem Event erfolgte von der Initiative Urgetreide e.V.. Die Berichterstattung zum Event ist freiwillig, da ich deren Initiative gerne unterstütze.