Und plötzlich ist schon wieder ein Jahr vorbei… Gefühlt geht es immer schneller je älter man wird und man vergisst wie viel tolle Dinge in diesem einen Jahr passiert sind.
Daher nehme ich mir heute die Zeit und denke über all die tollen Dinge nach, die in diesem Jahr passiert sind. Neue Freunde die in mein Leben traten, Wünsche und Bedürfnisse die vor einem Jahr noch überhaupt nicht denkbar waren, ein neuer Job, tolle Urlaube und viele neue Ziele, die ich mir bereits für das neue Jahr gesetzt habe.
„Wie ist das nur alles wieder so schnell passiert?“,
…frage ich mich – mit einer Tasse Kaffee in der Hand und meinem „Klarheit“ Kalender auf dem Schoß. Ich liebe es am Ende vom Jahr diesen Kalender durch zu blättern, meine aufgeschriebenen Ziele zu reflektieren, die ich mir am Anfang des Jahres gesetzt habe, und zu sehen wie viel ich davon tatsächlich erreicht habe.
Meistens freue ich mich in diesem Moment riesig, denn fast alle Ziele sind erreicht und man kann einen Augenblick einfach stolz auf sich sein.
Ein paar Foodblog-Facts
Der beliebteste Beitrag hier am Blog war in diesem Jahr meine Schokoladen-Beerentorte, dicht gefolgt vom gesunden Marmorkuchen dem ich vor ein paar Wochen übrigens auch ein paar neue Fotos gegönnt habe.
Auch bei den Google-Suchen liegt der Marmorkuchen vorne. Die meisten Leser kamen über den Suchbegriff „gesunder Marmorkuchen“ hierher.
Und noch ein Fact für alle die es genau wissen möchten: Über Google und Pinterest kommen die meisten Leser zu mir an den Blog.
Was habe ich in diesem Jahr also gelernt?
Und wie soll es weitergehen?
Neben unglaublich tollen Erfahrungen in diesem Jahr, habe ich auch sehr viel über mich selbst gelernt:
Meistens setze ich mir zu viele und zu hohe Ziele..möchte dann alles erreichen und setze mich selbst unter Druck. Dieser Druck kommt aber keinesfalls von außen sondern einfach nur aus meinem eigenen Inneren. genau das soll im neuen Jahr besser werden 🙂
Mehr Zufriedenheit und einfach mal den Druck raus nehmen, das ist mein Wunsch für 2019.
Wie schwer mir das fällt, habe ich aber wieder bei meiner Zielfestlegung für das neue Jahr festgestellt.
Neben einem völlig neuen Projekt an dem ich bereits seit einigen Monaten arbeite, möchte ich natürlich auch hier am Blog weiterhin aktiv bleiben, mal wieder einen Halbmarathon laufen und dann ist da ja auch noch mein Vollzeitjob, ein Hund und meine bessere Hälfte. Wie ich das alles unter einen Hut bekomme, kann ich aktuell leider noch nicht absehen. Aber letztendlich ist es nur eine Frage der Prioritäten.
Eventuell gibt es also einfach mal einen Monat kein Rezept mehr, weil andere Dinge einfach wichtiger sind. Und genau in diesen Momenten möchte ich dann denken „dann ist es eben so“! Die Welt geht davon nicht unter, mein Leben geht weiter – auch wenn ich einfach mal einen Gang zurück schalte.
Neujahrsbrezeln für Freunde, Familie & Co.
Ein Vorhaben habe ich aber auf jeden Fall schon erfüllt. Wie jedes Jahr habe ich schon die ersten Neujahrsbrezeln gebacken und am Neujahrsmorgen werden es noch mehr.
Denn wir haben die Familie zum Neujahrsempfang eingeladen und da dürfen leckere, frische Neujahrsbrezeln natürlich auf keinen Fall fehlen. Diesmal habe ich sogar ein neues Hefeteig-Rezept versucht, bzw. mein „all-time-favorite“ Rezept etwas abgewandelt.
Hier kommt das Rezept:
Neujahrsbrezeln
für 2 große oder 4 kleinere Brezen
Zutaten:
- 700 Gramm Mehl
- 1/2 Würfel frische Hefe
- 70 Gramm Zucker
- 200 ml lauwarme Milch
- 60 Gramm weiche Butter
- 1 Tl Salz
- 200 ml lauwarmes Wasser
Zubereitung
- Die Hefe zerkrümelt und zusammen mit etwas Zucker in dem lauwarmen Wasser auflösen. (wenn ihr Trockenhefe benutzt, verfahrt ihr ganz genauso.)
- Nach ca. 10 Minuten fängt die Hefe an zu arbeiten und wird mit ca. einen Drittel des Mehls vermengt, jedoch nur bis sich die Zutaten ganz grob verbunden haben. Dann das restliche Mehl, den Zucker, die lauwarme Milch, Salz und als letztes Öl/weiche Butter dazu geben und mit dem Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten (leicht klebrigen) Teig verkneten. Dies kann bei der Verwendung von Butter ca. 2-3 Minuten dauern.
- Den Teig mit einem Küchentuch zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat (etwa 1- 1,5 Stunden).
- Den Teig nochmal kurz auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten. Für 4 kleinere Brezen, teilt ihr nun den Teig in 4 gleich große Stücke, die jetzt nacheinander zu Neujahrsbrezeln verarbeitet werden.
- Dafür teilt ihr je 1/4 der Teigmenge ab. Die größere Teigmenge wird nun zu einer Teigrolle gerollt die nach außen immer dünner wird. Damit formt ihr dann eure Brezel. Die zuvor abgetrennte Teigmenge wir ebenfalls zu einer Rolle, aber diesem dünner und gelichmäßiger gerollt. Teilt diese in 3 gleich lange Teile und verknotet diese zu einem Zopf. Der Zopf wird dann auf den oberen dickeren Teil der Brezel gelegt und etwas angedrückt.
- Legt eure Brezeln auf ein Backblech, deckt sie mit einem frischen Küchentuch ab und lasst sie nun nochmals etwa 20-30 Minuten gehen. Die Brezeln vor dem Backen mit Eigelb-Milch Gemisch bestreichen um eine glänzende Oberfläche zu erhalten. Wer möchte kann die Brezen noch mitgehobelten Mandeln oder Hagelzucker bestreuen.
- Die Brezeln dann bei 180C° Ober-Unterhitze etwa 25 Minuten gebacken. Am besten serviert ihr sie auch noch leicht warm mit frischer Butter und Marmelade.
Guten Appetit und einen tollen Start in das neue Jahr!!
Neujahrsbrezeln
Zutaten
- 700 Gramm Mehl
- 1/2 Würfel frische Hefe
- 70 Gramm Zucker
- 200 ml lauwarme Milch
- 60 Gramm weiche Butter
- 1 Tl Salz
- 200 ml lauwarmes Wasser
Anleitungen
- Die Hefe zerkrümelt und zusammen mit etwas Zucker in dem lauwarmen Wasser auflösen. (wenn ihr Trockenhefe benutzt, verfahrt ihr ganz genauso.)
- Nach ca. 10 Minuten fängt die Hefe an zu arbeiten und wird mit ca. einen Drittel des Mehls vermengt, jedoch nur bis sich die Zutaten ganz grob verbunden haben. Dann das restliche Mehl, den Zucker, die lauwarme Milch, Salz und als letztes Öl/weiche Butter dazu geben und mit dem Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten (leicht klebrigen) Teig verkneten. Dies kann bei der Verwendung von Butter ca. 2-3 Minuten dauern.
- Den Teig mit einem Küchentuch zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat (etwa 1- 1,5 Stunden).
- Den Teig nochmal kurz auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten. Für 4 kleinere Brezen, teilt ihr nun den Teig in 4 gleich große Stücke, die jetzt nacheinander zu Neujahrsbrezeln verarbeitet werden.
- Dafür teilt ihr je 1/4 der Teigmenge ab. Die größere Teigmenge wird nun zu einer Teigrolle gerollt die nach außen immer dünner wird. Damit formt ihr dann eure Brezel. Die zuvor abgetrennte Teigmenge wir ebenfalls zu einer Rolle, aber diesem dünner und gelichmäßiger gerollt. Teilt diese in 3 gleich lange Teile und verknotet diese zu einem Zopf. Der Zopf wird dann auf den oberen dickeren Teil der Brezel gelegt und etwas angedrückt.
- Legt eure Brezeln auf ein Backblech, deckt sie mit einem frischen Küchentuch ab und lasst sie nun nochmals etwa 20-30 Minuten gehen. Die Brezeln vor dem Backen mit Eigelb-Milch Gemisch bestreichen um eine glänzende Oberfläche zu erhalten. Wer möchte kann die Brezen noch mitgehobelten Mandeln oder Hagelzucker bestreuen.
- Die Brezeln dann bei 180C° Ober-Unterhitze etwa 25 Minuten gebacken. Am besten serviert ihr sie auch noch leicht warm mit frischer Butter und Marmelade.
Alina
P.S.: wenn euch das neue Projekt interessiert, dann schaut einfach mal auf Pixxel House vorbei.
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