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Vanillekipferl – der Klassiker wird vegan (und ich etwa auch?)

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Es geht weiter in der Weihnachtsbäckerei und heute gibt es mein Rezept für vegane Vanillekipferl. Parallel möchte ich euch heute aber auch ein bisschen mehr erzählen, denn besonders auf Instagram kamen in letzter Zeit viele Fragen, aber auch ein wenig Kritik zu meinen Beiträgen.

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Es geht weiter in der Weihnachtsbäckerei und heute gibt es mein Rezept für vegane Vanillekipferl. Parallel möchte ich euch heute aber auch ein bisschen mehr erzählen, denn besonders auf Instagram kamen in letzter Zeit viele Fragen, aber auch ein wenig Kritik zu meinen Beiträgen.

Viele haben gefragt was denn genau #vegan und #paleo in meiner Profilbeschreibung bedeuten soll. Schließlich sind diese beiden Ernährungsformen recht konträr. Also möchte ich euch heute ein wenig an meiner Ernährung und meinen Gedanken teilhaben lassen.

Die Ernährungsformen kurz erklärt

Veganer verzichten auf jegliche tierische Produkte. Darunter zählt natürlich Fleisch, Fisch, Milchprodukte und auch Eier.

Die Paleo-Ernährung meidet dagegen Getreide, Fleisch und Eier sind erlaubt. Milchprodukte aber nicht. Darüber hinaus spricht sich Paleo gegen verarbeitete Produkte aus und greift hauptsächlich auf „echte“ in der Natur vorkommende Produkte zurück.

Und wo ist also der gemeinsame Nenner für mich?

Der ist für mich tatsächlich ganz einfach – nämlich der Punkt „keine Milchprodukte“ und „unverarbeitete Lebensmittel„.

Bereits seit einigen Jahren habe ich eine Laktoseintoleranz und habe im Zuge meiner 30 Tage Paleo-Challenge im Frühjahr 2019 festgestellt wie gut es mir tut Milchprodukte einfach komplett aus meiner Ernährung zu streichen. Zuvor habe ich oft auch laktosefreie Milch, Joghurt oder Quark zurückgegriffen. Ohne Milchprodukte hat sich aber meine Haut und auch mein Wohlbefinden schlagartig verbessert.

Unverarbeitete, echte Lebensmittel sind ebenfalls ein Grundsatz meiner Ernährung. Auch das war nicht unbedingt immer so, da ich aber solche Dinge wie Geschmacksverstärker, Glutamat etc. einfach nicht vertrage habe ich frisches Gemüse, Obst und einfach „selbst gekocht“ sehr lieben gelernt.

Sicherlich schaffe ich es nicht zu 100% mich an beides immer zu halten. Besonders wenn man viel unterwegs ist und oft Essen geht ist es schwierig sicher zugehen keine Milchprodukte „untergejubelt“ zu bekommen. Aber ich versuche es, denn es tut mir einfach gut.

Wieso dann also vegan?

Ganz einfach: Wenn man ohne Milchprodukte backt, ist vieles bereits vegan. Nur das Ei muss ich den meisten fällen noch ausgetauscht werden und das ist nun wirklich kein Problem, oder?

Im Bereich „Kochen“ ist bei mir vieles weiterhin eher in Richtung Paleo-Ernährung, d.h. viel Gemüse, frisches Obst, aber eben auch Fleisch, Fisch und Eier. Aber das nur am Rande.

Da es hier am Blog doch zum Großteil um das Backen geht, gibt es also vegane und Paleo-Rezepte und das wird auch erstmal so bleiben.

Ich hoffe beantwortet nun einige Fragen, die in den letzten Wochen aufkamen. Wenn ihr weitere Fragen habt, dann meldet euch gerne 🙂 

Jetzt geht es erstmal weiter mit meinem Rezept für vegane Vanillekipferl:

Vegane Vanillekipferl

Der Klassiker in einfacher veganer Variante.
Autor: BakingLifeStories

Zutaten

  • 560 g Mehl
  • 160 g Zucker Alternativ: Erythrit
  • 400 g pflanzliche Margarine
  • 200 g gem. Mandeln

Außerdem:

  • 100 g Zucker Alternativ: Erythrit
  • 4 Pkt. Vanillezucker

Anleitungen

  • 560 g Mehl und 400 g Margarine mit den Händen vermengen. 160 g Zucker und 200 g gemahlene Mandeln dazu geben und mit den Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  • Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 45 Minuten in den Kühlschrank legen.
  • Den Backofen auf 175°C vorheizen. Eine Rolle formen, davon kleine 1cm Stücke abschneiden und Kipferln formen.
  • Die Kipferl auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit 100 g Zucker und 4 P. Vanillezucker mischen. Die heißen Kipferl sofort nach dem Backen darin wenden und auskühlen lassen. Die Kipferl halten sich etwa 3 Wochen in einer verschlossenen Blechdose.

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