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Weihnachtsbäckerei: Gesündere Zimtsterne

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Zimtsterne gehören für mich zu Weihnachten wie das Feuerwerk zu Silvester. Irgendwie ist das bei mir einfach eine Kindheitserinnerung, die ich wohl nie wieder vergessen werde.

Anzeige | Wie passend dass auch die liebe Julia von „Julias Torten und Törtchen“ eine Schwäche für Zimt hat und eine ganze Blogparade mit dem Thema „Zimtduft liegt in der Luft“ gestartet hat. Ihr findet sie hier. Selbstverständlich mache ich dabei liebend gerne mit und zeige euch mein Rezept für gesunde Zimtsterne. Los geht’s: 

Oma‘ große Fußstapfen

Die Zimtsterne bei meiner Oma lagen mehrere Wochen vor Weihnachten bereits fix und fertig in unserem Keller. Denn wie wir inzwischen alle wissen: Zimtsterne müssen die perfekte Konsistenz haben und sind auch gar nicht so einfach zu backen. Wenn sie nach dem Backen zu hart waren hat meine Oma in die Metalldose, in der die Zimtsterne aufbewahrt wurden, ein Stück Apfel deponiert und täglich gewechselt. Waren sie zu weich mussten sie noch einige Tage trocken lagern.

Eine heikle Geschichte also. Meine Oma hat die Zimtsterne aber jedes Jahr gehegt und gepflegt und genau im richtigen Moment auf den Tisch gestellt. Sowas kann wohl nur eine Oma, oder? 

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Bereits im letzten Jahr habe ich die Zimtsterne meiner Oma nach gebacken (hier) und bin an diesem anfangs Rezept wahrlich verzweifelt. So einfach ist es eben gar nicht Jahrzehnte lange Backerfahrung mal eben kurz aufzuholen. Am Ende hat es dann doch geklappt und sie haben fast wie von Oma geschmeckt. In diesem Jahr habe ich mir also eine neue Herausforderung gesucht:

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Gesündere Zimtsterne

Ich wollte gesündere Zimtsterne backen, denn die klassischen Zimtsterne sind ja doch SEHR zuckerhaltig. (Aber eben auch soooo lecker)

Nach mehreren Versuchen bin ich dann zu diesem Rezept gekommen und freue mich es heute mit euch teilen zu können – natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das Rezept testet und mir eure Meinung dazu sagt.

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Übrigens werden in den kommenden Wochen bei mir noch einige gesunde Plätzchen-Rezepte folgen. Neben gesunden Vanillekipferln, möchte ich auch gesunde Spitzbuben und einen gesunden Gewürzkuchen backen.

Habt ihr mit gesunden Weihnachtsplätzchen auch schon eure Erfahrungen gemacht oder bleibt ihr an Weihnachten lieber auf der zuckerhaltigen Seite?

Gesündere Zimtsterne

Autor: BakingLifeStories

Zutaten

  • 2 Eier
  • 200 Gramm Birkenzucker
  • 200 Gramm Dinkelmehl
  • 100 Gramm Mandeln
  • 1/2 EL Kirschwasser
  • 1 Msp. Hirschhornsalz
  • 1 EL Zimt
  • Prise Kardamom
  • Prise Nelken
  • 100 Gramm Puderzucker oder Birken-Puderzucker
  • 1 Eiweiß

Anleitungen

  • Eier und Birkenzucker mit dem Rührbesen eurer Küchenmaschine etwa 10 Minuten schaumig rühren.
  • 200 g Dinkelmehl sieben und mit den Mandeln, Hirschhornsalz und den Gewürzen zur Zucker-Ei Masse geben und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig kneten. 
  • Der Teig ist sehr klebrig, daher gebe ich ihn gerne 2-3 Stunden in den Kühlschrank. Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 1cm dick ausrollen und Sterne ausstechen.
  • Auf mit Backpapier ausgelegeten Backblechen, Rost oder ähnlichem ablegen und über Nacht (bzw. mind. 24 Stunden trocknen lassen)
  • Am nächsten Tag ein Eiweiß steif schlagen und 100 Gramm Puderzucker (oder Birkenpuderzucker) unterheben. Die getrockneten Zimtsterne damit bestreichen und bei 160°C Ober-Unterhitze etwa 15-17 Minuten backen. Hier immer dabei bleiben und auf die Farbe achten. Wenn die Sterne langsam goldbraun werden herausnehmen.
  • Die Zimtsterne gut auskühlen lassen. Tipp: Wenn die Sterne zu hart sind, lagert sie mit einem 1/4 Apfel in einer Blechdose. 

Notizen

Tipp: Puderzucker aus Birkenzucker könnt ihr auch einfach selbst herstellen. Birkenzucker dazu in einem Hochleistungsmixer oder Food-Processor fein mahlen.

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