{enthält Werbung} Butternut-Kürbis Risotto – Nachdem es in diesem Herbst bereits mindestens 50x Hokkaido-Kürbis gab, musste es jetzt mal eine andere Kürbis Variation sein. Klar, der Hokkaido ist der Standard-Kürbis in der Küche. Man bekommt ihn in jedem Supermarkt und er ist super einfach zu verarbeiten. Man muss ihn ja noch nicht einmal schälen. Kein Wunder also das er sozusagen zum „Volks-Kürbis“ geworden ist. Aber es darf doch auch mal ein anderer sein oder?
Wissenswertes über den Butternut
Bei mir gibt es heute also Butternut Kürbis. Aber warum heißt er eigentlich so? Nunja – das ist ganz einfach. Er ist im Geschmack buttrig & nussig. Daher hat er auch seinen Namen. Der Butternut hat sehr zartes, hell-orangefarbenes Fruchtfleisch und wird aufgrund seiner Form auch oft Birnenkürbis genannt. Durch das besonders zarte Fruchtfleisch und den milden Geschmack eignet sich der Butternut auch wunderbar für die Herstellung von Babybrei – auch in Kuchen schmeckt er super. Heute wird jedoch kein Kuchen gebacken, sondern es gibt ein Kürbis-Risotto.
Risotto-Grundrezept
Ganz klassisch ist die Grundlage für das Risotto: fein gehackte Zwiebeln werden in Butter (ich nehmen hier gerne salzige Butter) glasig gedünstet. Dazu kommt dann der trockene Risotto-Reis und wird einige Minuten mit angeschwitzt bevor alles mit Gemüsebrühe und trockenem Weißwein abgelöscht wird. Wichtig hierbei ist, dass ihr wirklich Risotto-Reis verwendet. Ich habe schon oft erlebt, dass man keinen Risotto-Reis im Haus hatte und einfach auf normalen Basmati- oder Jasmin-Reis zurückgegriffen hat. Ich muss euch enttäuschen – das kann leider nichts werden. Risotto-Reis ist ein spezieller Reis aus verschiedenen Anbaugebieten in Italien. Daher ist Risotto in allen Variationen auch ein typisch italienisches Gericht, dass dort als Beilage aber gerne auch als Zwischengang gereicht wird.
Besonders empfehlen kann ich euch den Risotto-Reis von Reishunger (hier). Der Risotto-Reis in Bio-Qualität hat mich tatsächlich überzeugt, da er einfach perfekt wird. Außen cremig, aber dennoch fest im Kern, denn ich mag es leider gar nicht wenn alles nur noch breiig ist. Bei Supermarkt Risotto-Reis ist mir das leider schon häufig passiert. Bei Reishunger findet ihr auch verschiedene Risotto-Sets, weitere Rezepte und nützliche Infos für euer perfektes Risotto (hier).
An den Kochtopf, fertig, los
Nun aber zu meinem liebsten Butternut-Risotto:
Für 4 Personen braucht ihr:
- 200 Gramm Risotto-Reis
- 400 ml Gemüsebrühe
- 200 ml trockener Weißwein
- 2 Zwiebeln (fein gehackt)
- 30 Gramm Butter
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Butternut Kürbis (entkernt, geschält und in Würfel geschnitten)
- frische Garnelen
- Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Muskatnuss
- frische Petersilie und Schnittlauch
- optional Parmesan/geröstete Pinienkerne
Die Zubereitung deines Risotto:
- Butter im Kochtopf erhitzen. Zwiebeln kleinschneiden.
- Butternut Kürbis schälen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden.
- Zwiebeln in den Topf geben und glasig dünsten. Reis mit in den Topf geben. Umrühren, bis der Reis ebenfalls glasig wird.
- Reis mit der Gemüsebrühe und dem Weißwein ablöschen und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten unter ständigem rühren köcheln lassen.
- Knoblauch schälen. Eine der Zehen mit einer Knoblauchpresse zum Risotto geben. Die andere fein hacken.
- Nach weiteren 5 Minuten die Kürbiswürfel zugeben und alles kräftig mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Muskatnuss würzen.
- Während das Risotto weiter köchelt frische Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Eventuell Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten.
- Nun die Garnelen in einer Pfanne mit Öl und der gehackten Knoblauchzehe anbraten.
- Vor dem Servieren 2/3 der frischen Kräuter unter das Risotto rühren und nochmal abschmecken.
- Auf 4 Tellern mit den Garnelen anrichten, mit dem Rest der Kräuter bestreuen. Frischen Parmesan und geröstete Pinienkerne dazu reichen.
Guten Appetit!
Du möchtest den besten Risotto-Reis auch probieren? Dann schau doch mal bei Reishunger vorbei.
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*Alina*
*Dieser Beitrag wird von Produkten von Reishunger unterstützt. Der Post ist deshalb als Werbung zu deklarieren.